Durchgangsmessung des Sonne (13.01.2013):
Statt ein Raster aufzunehmen, kann der Reflektor auch ohne eine Montage
von Antrieben manuell auf eine Position
vor dem zu beobachtenden Objekt ausgerichtet werden. Durch die
Erdrotation wandert dann die Quelle mit der Zeit durch die
Empfangskeule. Die
relative Signalstärke wird auf der Hochachse aufgetragen. Aus der
Anfangsausrichtung in Azimut-Richtung und die aktuelle Zeit lassen sich
die Winkelpositionen der X-Achse berechnen.
Das Bild rechts zeigt einen solchen Intensitätsverlauf beim Durchgang der Sonne,
dabei kennzeichnet die rote Linie die Halbwertsbreite der sich
ergebenden annähernd symmetrischen Kurve. Bei einer Reflektorgröße
von 1,5 m beträgt der Beam-Angle bei dieser Frequenz ca. 1,4°, dies erlaubt eine Abschätzung der Größe des Bereiches, in dem die Sonne
Strahlung emittiert.
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